Hitzeschlacht beim 5. Ackerpokal

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Der 5. Ihlower Ackerpokal ist Geschichte. Es war ein wirklich heißer Wettkampf, bei dem am Ende die Vorjahressieger ihre Wanderpokale verteidigen konnten. 

Wir als Gastgeber belegten in beiden Wertungsgruppen den 4. Platz.

In Ihlow scheint immer die Sonne - das ist natürlich für unsere Gäste nichts neues. Zum 5. Ihlower Ackerpokal aber meinte sie es besonders gut mit uns, denn die (in-)offizielle Temperaturmessung zeigte einen Spitzenwert von knapp 40 Grad im Schatten an.

Leider fiel das Teilnehmerfeld etwas kleiner aus, als gedacht. Viele Mannschaften mussten ihre Teilnahme aufgrund von Personalproblemen kurzfristig wieder absagen. So gingen letztlich nur 2 Frauenmannschaften und 14 Männermannschaften an den Start. Unter ihnen befanden sich namhafte Teams, wie Stücken, Seddin und Willmersdorf-Stöbritz. Ein spannender Wettkampf war also garantiert.

Wir starteten mit dem 4. Lauf zum Brandenburger 4-Bahnenpokal. Gleich zu Beginn gingen die Favoriten aus Willmersdorf-Stöbritz an den Start. Mit einer Zeit von 32,47 Sekunden konnten sie das Potenzial ihrer Pumpe leider nicht nutzen. Bei den Kameraden aus Günthersdorf lief es besser: die Uhr stoppte bei 27,66 Sekunden, was letztlich auch für den Sieg vor Seddin (28,20) und Stücken (28,28) reichen sollte. Wir erwiesen uns als gute Gastgeber und landeten mit 29,52 Sekunden auf dem vierten Platz.

Es ging weiter mit den Läufen um die Wanderpokale der Feuerwehr Ihlow, die mit einer gestellten Pumpe (Jöhstadt ZL 1500) ausgetragen wurden. Leider fanden sich nur 2 Frauenmannschaften ein. Beide konnten sich nach einem mäßigen ersten Lauf noch steigern und Neutrebbin sicherte sich mit einer Zeit von 30,88 Sekunden den Wanderpokal vor Bad Freienwalde (31,69) Sekunden.

Viele Männermannschaften hatten im Anschluss mit der Hitze zu kämpfen. Lediglich Willmersdorf-Stöbritz konnte in beiden Läufen eine Zeit von 22,84 Sekunden erreichen und sicherte sich somit verdient den Wanderpkal der Feuerwehr Ihlow. Die Kameraden aus Stücken konnten ebenfalls gut mithalten und erliefen mit einer Zeit von 23,67 Sekunden den zweiten Platz. Etwas Pech hatten die Kameraden aus Libbenichen: Mit einer mittleren 23er Zeit hätten sie zwar den 2. Platz erreicht, mussten jedoch aufgrund eines verlorenen Koppels für diesen Lauf disqualifiziert werden. So landete Groß Neuendorf mit einer Zeit von 24,20 Sekunden auf dem 3. Platz.

Auch bei uns lief nicht alles glatt: Unser linker Strahlrohrläufer erwischte nicht seinen besten Tag und hatte leichte Probleme beim Kuppeln an der Platte. Wir erwiesen uns somit auch in den ZL-Läufen als guter Gastgeber und erreichten hier ebenfalls den 4. Platz (24,41 Sekunden).

Wir möchten uns auch noch hier einmal bei allen Helfern für diese gelungene Veranstaltung bedanken. Besonderer Dank geht an die Feuerwehren aus Bad Freienwalde und Teupitz für die Unterstützung mit Wettkampftechnik. Auch der Sparkasse Märkisch-Oderland sei hier noch einmal herzlich gedankt.

Unser Glückwunsch geht natürlich an alle Sieger und Platzierten!

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